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Rauchstopp: Dank NLP & Hypnose effizient und dauerhaft mit Rauchen aufhören

Die folgenden Schritte unterstützen Sie dabei, mit dem Rauchen aufzuhören. Viele Menschen schaffen es, das Rauchen mit diesem Vorgehen selbständig zu stoppen. Möchten Sie diesen Prozess jedoch durch eine professionelle Hypnosetherapeutin und NLP Coach begleiten lassen, bietet sich eine Rauchstopp Hypnose für den erfolgreichen und dauerhaften Rauchstopp an. Schaffen Sie es leicht durch eine Neuprogrammierung in 1-2 Sitzungen oder in einem unserer Rauchstopp Anlässe mittels Hypnose & Akupunktur in Luzern mit dem Rauchen für immer aufzuhören.




Die wichtigsten Schritte um mit dem Rauchen aufzuhören:

1. Fälle die Entscheidung mit dem Rauchen aufzuhören

2. Kenne Deine Momente der Versuchung

3. Besorge alternative Beschäftigungen für Deine Geschmacksnerven und Kaumuskeln

4. Lege ein Datum fest

5. Erzähle es Deinen Freunden

6. Entferne alles was Dich ans Rauchen erinnert

7. Die ersten 2 Wochen

8. Wie mit der Situation umgehen


1. Fälle die Entscheidung mit dem Rauchen aufzuhören

Überlege Dir weshalb Du mit dem Rauchen aufhören möchtest. Ein Rauchstopp ist eine Herausforderung. Deshalb ist es gut seine Motive zu kennen, denn das ‘warum’ wird Dein Motivator sein. Falls Du es schon mal versucht hast und rückfällig geworden bist – lass Dich deshalb nicht von Deinem Ziel abbringen. Hole Dir zusätzliche Hilfe durch eine professionelle Hypnosetherapeutin, die Dich dabei begleitet.


2. Kenne Deine Motive und Momente der Versuchung

Rauchen ist mehr als nur eine physische Abhängigkeit. Da das Rauchen immer einen bestimmten Zeck erfüllt, entsteht die Abhängigkeit auch auf der psychischen Ebene. Welches ist Deine positive Absicht, welche Du durch das Rauchen erfüllen möchtest?

  • Langeweile

  • Entspannung

  • Konzentration

  • Zugehörigkeit

  • Freundschaft

  • Bedeutung

  • Verschnaufpause

  • Belohnung

  • Gewichtsmanagement

  • Seinen eigenen Raum haben

Diese Motivatoren können mit Hilfe von NLP (Neuro Linguistisches Programmieren) und Hypnose leicht und dauerhaft umprogrammiert werden. Wichtig ist hier, dass ein neuer, besserer Weg gefunden wird, um diese Bedürfnisse zu erfüllen.


Welches sind die gefährlichsten Momente wo Du gewöhnlich zur Zigarette zu greifst?

  • Beim Kaffee Trinken

  • Nach dem Essen

  • Beim Autofahren

  • Beim Telefonieren

  • Im Stress

  • Beim Alkohol Trinken

  • Bei sozialen Anlässen

Die folgenden Strategien helfen Dir besser mit solchen Situationen umzugehen:

  • Falls Du Deine erste Zigarette zu Deinem morgen Kaffee rauchst, entscheide Dich den ersten Kaffee bei der Arbeit zu trinken, wo Du nicht rauchen kannst.

  • Falls Du während dem Autofahren rauchst, entscheide Dich für eine andere Route, damit Dein Hirn mit einem anderen Weg beschäftigt ist.

  • Falls Du nach dem Essen rauchst, plane einen Spaziergang oder putze Deine Zähne.

  • Organisiere eine Woche voller Aktivitäten, damit Du in der ersten Zeit sehr beschäftigt bist und gar keine Zeit hast ans Rauchen zu denken.

  • Falls Du der Versuchung einmal nicht widerstehen kannst, besinne Dich auf Dein ‘warum’ zurück und erinnere Dich aus welchem Grund Du mit dem Rauchen stoppen wolltest.


3. Besorge alternative Beschäftigungen für Deine Geschmacksnerven und Kaumuskeln

Das Rauchen besteht auch aus einer oralen Sucht. Aus diesem Grund verlangt unser Hirn nach dem physischen Gefühl einer Zigarette im Mund. Hier können Kaugummis, Bärendreck, Süssholzstängel, Holzstängel oder Macadamia Nüsse Abhilfe schaffen.


4. Lege ein Datum fest

Verpflichte Dich für einen Termin, an dem Du das Rauchen stoppst. Dies ist ein wichtiger Prozess, weil Du Dein Unterbewusstsein darauf vorbereitest. Wähle keinen Tag, an dem Du Stress und viel Arbeit erwartest. Schreibe den Termin auf und führe Dir diesen jeden Tag zu Gemüte. Wenn Du beim Rauchen Aufhören Unterstützung benötigst, sichere Dir spätestens jetzt die Begleitung durch einen Coach.


5. Erzähle es Deinen Freunden

Es ist einfacher mit dem Rauchen aufzuhören, wenn Dich Deine Umgebung unterstützt. Wähle geeignete Menschen in Deinem Umfeld und besprich mit ihnen, wie sie Dich unterstützen können. Sag ihnen auch, was kontraproduktiv ist.

  • Freunde können Dich ablenken

  • Freunde können Dir zuhören

  • Geteiltes Leid ist halbes Leid

  • Halte die Konversationen auf einer leichten Note, damit Du Dich nicht verspannst


6. Entferne alles was Dich ans Rauchen erinnert

Menschen werden von multiplen Ankern in ihrem Leben begleitet. Ein Anker kann visueller, auditiver, kinästhetischer, gustatorischer oder olfaktorischer Natur sein. Das bedeutet, wann immer eine Situation auftritt, wo eine Erinnerung, welche an eine starke Emotion gekoppelt ist auftritt, wird ein bestehender Anker ausgelöst. Das bedeutet, dass diese Emotionen null Komma plötzlich wieder auftreten. Deshalb ist es hilfreich, die Anker im Kontext des Rauchens zu kennen. Der Wunsch nach dem Rauchen kann durch Menschen, Orte, Dinge, Musik oder Situationen ausgelöst werden. Wichtig ist auch das Beseitigen von sämtlichen Rauchutensilien wie Feuerzeug, Zündhölzchen, Aschenbecher, Zigarettenpackungen etc. Bewahre nichts ‘für alle Fälle’ auf. Reinige auch Dein Zuhause, Deinen Arbeitsplatz und Auto. Denn auch der Geruch des Rauches kann vor allem am Anfang noch als auslösender Anker fungieren.


7. Die ersten 2 Wochen

Die ersten zwei Wochen sind für den Erfolg sehr kritisch und wichtig. Wenn Du die ersten zwei Wochen durchstehst, steigt die Erfolgschance. Deshalb ist es wichtig, in den ersten zwei Wochen alles für den Rauchstopp zu geben. Also sei in dieser Zeit beschäftigt, sei gut zu Dir selbst und lenke Dich ab. Habe Spass am Leben und vermeide stressige Momente. Halte Dich beschäftigt:

  • Plane viele Verabredungen mit Freunden. Gehe aus dem Haus und unternehme tolle Dinge. Sei gut zu Dir.

  • Halte Deine Hände beschäftigt. Das kann durch einen Stift, ein Röhrchen oder andere passieren.

  • Trinke sehr viel Wasser

  • Rufe die Menschen an, welche Dir Unterstützung beim Rauchstopp zugesichert haben. Sie helfen Dir gerne.

  • Wenn Du einfach alleine mit Dir dasitzt und dich nach einer Zigarette sehnst, gibst Du dieser Sucht wieder Raum zum wachsen.

  • Entspanne Dich und achte Dich auch eine tiefe Atmung in den Bauch hinunter.


Vermeide Situationen mit hohem Risiko zu Rückfällen:

  • Treffe Dich nicht mit Rauchern. Dies ist ein sehr gefährliches Umfeld in den ersten Monaten, nachdem Du mit dem Rauchen aufgehört hast.

  • Sage stets: ’Nein danke, ich rauche nicht mehr.’

  • Sei vorbereitet und wisse, dass es Situationen gibt, die Du nicht erwartest und die Dich zum Rauchen animieren werden. Plane eine solche Situation schnell zu verlassen.

  • Ändere Deinen Aufenthaltsort. Dies kann hilfreich sein.


Sprich mit Dir selbst:

  • Die meisten Suchtattacken dauern nicht länger als 10-20 Minuten. Lenke Dich ab und die Versuchung wird vergehen.

  • Ich bin stärker als das Bedürfnis zu Rauchen.

  • Das Rauchen hat keine Kraft mehr über mein Leben.

  • Ich habe bewusst gewählt ein Nichtraucher zu sein.

  • Ein Tag nach dem anderen.


8. Wie mit der Situation umgehen

  • Entscheide Dich immer für einen Tag. Du hörst einfach für einen Tag mit dem Rauchen auf. Denke nicht über die kommenden Tage nach. Sei im hier und jetzt. So wird sich kontinuierlich ein weiterer Tag dazu addieren.

  • Es ist sehr wichtig, sich um sich selbst zu kümmern. Dies ist nicht leicht, wenn man die Tendenz zu Süchten hat. Menschen mit Süchten haben die Tendenz sich nicht zu belohnen, weil sie denken, sie hätten es noch nicht verdient. Sie denken, dass eine Belohnung erst nach einer sehr langen Zeit angebracht ist. Doch dies ist ein veralteter, nutzloser Glaubenssatz. Ein Rauchstopp ist ein guter Zeitpunkt um eine solche Überzeugung loszulassen. Gut zu sich selbst zu sein drückt sich bei jedem Menschen anders aus. Dabei erlernst Du neue Strategien, welche Dir im Leben behilflich sein werden.

  • Plane keine gleichzeitige Diät, während dem Du mir dem Rauchen aufhörst. Esse aber viele Früchte und Gemüse.

  • Feire Deine Siege! Konzentriere Dich nicht auf die schwierigen Momente, sondern auf Deine Erfolge. Menschen haben die Tendenz negativen Situationen mehr Gewicht zu verleihen als positiven. Lerne Deine Erfolge zu geniessen, seinen diese auch noch so klein. Sie alle sind wichtige Meilensteine auf deinem Weg zu einem rauchfreien Leben.

  • Nimmt das Geld, welches Du durch den Rauchstopp gespart hast und gönne Dir wöchentlich etwas dafür. Oder spare dieses für ein grösseres Projekt oder eine Reise.

  • Setze Meilensteine und belohne Dich, wenn Du diese erreicht hast.

  • Eine Belohnung muss nicht immer finanzieller Natur sein. Du kannst auch etwas mit Freunden unternehmen.

  • Achte auf Deinen Stresslevel. Plane Zeiten der Erholung ein und gönne Dir gesundes Essen. Stress wirkt sehr direkt auf das Bedürfnis zu Rauchen.

  • Vermeide Schlafmangel und hohen Zuckerkonsum (Cola, Energy etc.), denn diese können als Auslöser fungieren.

  • Organisiere Dir Ersatz für Deine Geschmacksknospen und Kaumuskeln in Form von rohem Gemüse, Süssholzstengeln, Röhrchen etc.

  • Fokussiere Dich auf tiefes, regelmässiges Atmen. Konzentriere Dich dabei auf Dein Herz und denke an eine Situation, Menschen oder Tiere, welche ein tiefes Gefühl der Liebe und Dankbarkeit in Dir auslösen. Atme ruhig und tief durch Deine Herzgegend ein und wieder aus.

  • Falls wieder ein Suchtgefühl auftreten sollte, denke immer daran wie stark Du bisher warst.

  • Erinnere Dich immer wieder daran, weshalb Du mir dem Rauchen aufhören wolltest.

  • Weigere Dich ein Verlierer zu sein in dieser Angelegenheit.

  • Denke an den enormen Nutzen für Deine Gesundheit, Deine Familie und Deine Finanzen. Mit dem ersparten Geld kann man sich übrigens einen Kleinwagen kaufen!

  • Erinnere Dich daran, dass es keine Ausnahmen gibt. Die ‘eine Zigarette’ ist keine Option.

  • Beginne Dich als Nichtraucher zu sehen und zu akzeptieren. Damit befreist Du Dich von Deiner Sucht.


Herzlichen Glückwunsch. Du hast es geschafft!

Und vergiss niemals: Dein Geist ist immer stärker als Dein Körper.




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